
Im Interview
// Gretchenfrage: Graffiti oder Streetart?
Das sind doch bürgerliche Kategorien.
// Was war dein erstes Werk, dass Du so richtig gefeiert hast?
Puhh, das ist eine Weile her - ich würde mal sagen ein Bombing an prominenter Stelle.
// Wie viel Prozent Deiner Werke sind illegal entstanden?
Wer fragt das? Bist du ein Cop?
// Welche Werkzeuge benutzt Du im Normalfall für Deine Kunst, und was liebst Du daran so?
Meistens nutze ich die Sprühdose. Ich liebe die Flexibilität und das hohe Arbeitstempo.
Schaumstoff-Walzen/Lackroller sind auch sehr geil - damit kannst du scharfe Kanten ziehen aber auch super Landschaften mit malen.
// Welche Rolle spielt Deine mentale Gesundheit im Schaffensprozess?
Eine ziemlich bedeutende. Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper. Wenn eines von
beiden nicht gegeben ist habe ich zu kämpfen.
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// Wenn Du Dir einmal einen Spot für Deine Kunst aussuchen dürfest, auf was würde Deine Wahl fallen?
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
// Was kritisierst Du mit Deiner Kunst gerne? Mit welchen Teilen des Systems bist Du nicht einverstanden?
Gesellschaftliche und klimatische Probleme.
// Wie gehst Du mit Tiefschlägen während der Arbeit an einem Werk um?
Das macht mich manchmal ganz schön fertig. Da hilft oft nur eine Pause - sich sammeln – Luft holen und dann “rasieren”.
// Welche drei Aussagen würdest Du einem/einer Newcomer*in mitgeben?
Nimm dir Zeit. Tausch dich mit anderen aus. Definiere wieviel deine Zeit Wert sein sollte.



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